Nach dem trockenen, heißen Wetter waren die Erwartungen auf Pilzfunde gedämpft. Aber es gibt immer etwas zu finden - wenn auch nicht unbedingt Speisepilze.

Einige Täublinge trotzten der Trockenheit, darunter Harte Zinnober-Täublinge (Russula lepida), Dickblättrige Schwärztäublinge (Russula nigricans) oder Camember Täublinge (Russula amoenolens).

Auch verschiedene Röhrlinge zeigten sich.  Der Wurzelnde Bitterröhrling (Caloboletus radicans) war in der Überzahl. Aber auch einige Flockenhexen (Neoboletus erythropus) gab es zu entdecken und wie schon letztes Jahr gab es einige junge Exemplare des Falschen Satansröhlings zu sehen.

Der Wärme liebende und bei uns seltene Orangefarbenen Ölbaumpilz (Omphalotus illudens) ist leider dem Rasenmäher zum Ofpfer gefallen - konnte aber noch als solcher bestimmt werden.

So wurden nach 2 Stunden Rundgang doch wieder einige schöne Funde zusammengetragen.

   zurück zur Übersicht