Pilzwanderung am 20. Oktober an den Eschbacher Klippen

Bild des Büscheligen Nitrathelmlings (Mycena stipata)
Büscheliger Nitrathelmling (Mycena stipata)

Dies war die erste Pilzwanderung an den Eschbacher Klippen und der Mischwald ließ auf schöne Funde hoffen.

Die Kiefern lieferten dann auch sowohl Kiefernreizker (Lactarius deterrimus) als auch Edelreizker (Lactarius deliciosus).

Ware Massenpilze waren die Nebelkappen (Clitocybe nebularis) und Gelbe Knollenblätterpilze.

 

Aber auch aromatisch gab es mal wieder einiges zu entdecken: Knoblauchschwindlinge (Mycetinis alliaceus), Schwefelritterlinge (Tricholoma sulphureum), Rosa Rettich-Helmlinge (Mycena rosea) und einen Grünen Anistrichterling (Clitocybe odora).

 

Ausserdem entpuppten sich zwei Funde als seltenere Arten:

Eine Gruppe Faserlinge fiel mit einem sehr stark behangenen Hutrand auf. Die relativ keinen Sporen und die sehr zahlreichen spindeligen Cheilozystiden führten dann zum Reichbeschleierter Faserling (Psathyrella spintrigeroides).

Der Schwärztäubling ließ schon einen rosa Schimmer in den Lamellen erkennen und er zeigte im Schnitt dann ein relativ schnelles Schwärzen ohre vorheriges Röten. Damit konnte dann der Name Kohlentäubling (Russula anthracina) vergeben werden.